NaT-Working-Projekt Molekularbiologie

Das Scheffel-Gymnasium Lahr betreut seit Oktober 2001 das NaT-Working-Projekt Molekularbiologie als Stützpunktschule im Ortenaukreis. Durch unsere Ausstattung bieten wir den eigenen Schüler*innen der Biologie- und Chemiekurse, aber auch interessierten Kursstufenschüler*innen der umliegenden Gymnasien die Möglichkeit, molekularbiologische Versuche entsprechend dem Bildungsplan durchzuführen.

Das NaT-Working-Schülerlabor des Scheffel-Gymnasiums

Laborleiter:innen des Scheffel-Gymnasiums: Frau Reichenbach und Herr Hoffmann

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NaT-Working-Praktika am Scheffel-Gymnasium: Der Protein-Fingerabdruck

Das Institut für Molekularbiologie und Biochemie der Universität Freiburg hat aktuelle und interessante Experimente zusammengestellt, die auch von Schüler*innen durchgeführt und ausgewertet werden können. Am Scheffel-Gymnasium können Schüler*innen Hilfe einer Gelelektrophorese die Proteine verschiedener Fleischsorten analysieren und mit Hilfe dieses Protein-Fingerabdrucks eine unbekannte Fleisch-Probe identifizieren. Die Schüler*innen arbeiten dabei, angeleitet von den Laborleitern, selbstständig in Kleingruppen.

Das Ergebnis der Gelelektrophorese


Hintergrundinformationen zum Versuch: https://www.biochemie.uni-freiburg.de/en/nat-w/protein-fa.htm

 

Das Konzept des NaT-Working-Projekts

Das NaT-Working-Projekt Molekularbiologie hat sich zum Ziel gesetzt, den Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Universität und forschenden Einrichtungen im naturwissenschaftlichen Bereich (hier speziell Molekularbiologie) zu fördern und bei Schüler*innen das Interesse an Naturwissenschaften und Technik zu wecken. In drei Teilprojekten sollen die Life Sciences möglichst vielen Schüler*innen im südlichen Baden-Württemberg v.a. experimentell schrittweise zugänglich zu machen:

  1. Acht Schullabore an ausgewählten Stützpunktschulen wurden mit modernen Versuchsapparaturen zur Untersuchung von DNA und Proteinen ausgestattet und bieten halbtägige Experimentalkurse für Schüler*innen der Kursstufe der umliegenden Gymnasien in der jeweiligen Region (Kapazität ca. 1500 Schüler*innen pro Jahr).
  2. In einer darauf aufbauenden Stufe werden für besonders interessierte Schüler*innen im Rahmen des Universitätstages am Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Universität Freiburg Praktika mit fortgeschrittenen Versuchen angeboten, die Universitätsniveau erreichen. Gymnasiasten, die vor dem Abitur stehen, sollen hier die Möglichkeit haben, sich über Studienmöglichkeiten in den Life Sciences zu informieren (Kapazität max. 120 Schüller*innen pro Jahr).
  3. In einer dritten Stufe wird einmal jährlich der Life Sciences Schülerkongress im Raum Basel/Lörrach veranstaltet, auf den besonders begabte Schüler*innen eingeladen werden – auch als Anerkennung besonders guter Leistungen in der Schule und während des Praktikums (Kapazität ca. 70 Schüler*innen pro Jahr).

Das NaT-Working-Projekt Molekularbiologie wird durch eine Steuergruppe bestehend aus den Laborleitern der Stützpunktschulen, einem Vertreter des Regierungspräsidiums Freiburg und der Universität Freiburg geführt und verwaltet. Es wurde von Anfang an angestrebt, eine möglichst optimale und enge Vernetzung der Schulen, der Universität Freiburg und der beteiligten unterstützenden Firmen zu erreichen. Mittlerweile sind grenzübergreifend auch Schulen aus der Schweiz und Frankreich beteiligt; einmal im Jahr findet hierzu der Trinationale Schülerkongress gemeinsam mit Forschern aus dem Bereich Naturwissenschaft und Technik statt.

Weitere Informationen zum NaT-Working-Projekt:

http://www.kgbk.de/mint/nat-working/

http://www.nat-working-biologie.de/

Informationen zu den weiterführenden Veranstaltungen:

https://www.biovalley-college.net/sch%C3%BClerkongresse/

 

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