„Jenseits der blauen Grenze“ – eine Lesung mit Dorit Linke

Dass einem eine Autorin aus ihrem eigenen Werk vorliest und anschließend auch noch Fragen dazu beantwortet, ist beim schulischen Lektürekanon wohl eher eine Seltenheit, beschäftigt man sich doch vor allem in höheren Klassen sonst eher mit Autorinnen und Autoren, die (schon längst) nicht mehr unter uns weilen. So konnten unsere Klassen 10a, 10c und 10d eine Online-Lesung samt Interview mit der Berliner Autorin des Jugendromans „Jenseits der blauen Grenze“, Dorit Linke, genießen, die uns per Videokonferenz besuchte.

Ein ganz herzliches Dankeschön an den Freundeskreis, der uns einen Zuschuss für diese Lesung gespendet hat, und auch ganz besonders an Dorit Linke, dass sie uns diese Möglichkeit überhaupt eröffnet hat!

Die DDR im August 1989: Hanna und Andreas sind ins Visier der Staatsmacht geraten und müssen ihre Zukunftspläne von Studium und Wunschberuf aufgeben. Stattdessen sehen sie sich Willkür, Misstrauen und Repressalien ausgesetzt. Ihre einzige Chance auf ein selbstbestimmtes Leben liegt in der Flucht über die Ostsee. Fünfzig Kilometer Wasser trennen sie von der Freiheit – und nur ein dünnes Seil, das ihre Handgelenke verbindet, rettet sie vor der absoluten Einsamkeit …

Dorit Linke las für uns sowohl vom Anfang des Romans, als Hanna und Andreas ihre Flucht starten, als auch ein Stück mittendrin vor, das eine dramatische Hubschrauberaktion beschreibt. Dazwischen beantwortete sie ausführlich die neugierigen Fragen der Schüler*innen rund um die Figuren des Romans, den Schreibprozess, aber auch zum Leben in der DDR.

Linda Domin (10d) hat während des Gesprächs ein Protokoll verfasst, das ihr hier nachgelesen könnt.

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